Was
ist Leben
Aus meiner Sicht ist das Leben allumfassend. Nichts ist im Leben
unmöglich. Alles ist
grenzenlos.
Warum denke ich so?
Jeder Mensch, und leider vergessen es die Menschen oft, ist ein
Teil der Natur wie jedes
Tier, jede Pflanze. Alles, was uns täglich umgibt und begegnet,
entstammt ihr. Auch die
Dinge, die wir als leblos einordnen, sind neben dem Menschen ein
Produkt der Natur.
Der Mensch meint und denkt, er sei etwas höheres, besseres.
Doch das ist er nicht. Der
Unterschied zu den anderen Lebewesen und Teilen der Natur besteht
darin, dass der
Mensch in der Lage ist, zu denken. Durch die ihm verliehene Sprache
ist der Mensch
befähigt, zu kommunizieren, d.h. seine Gedanken zum Ausdruck
zu bringen. Dieser
Umstand macht ihn aber weder besser noch schlechter und ändert
nichts an der
Tatsache, dass der Mensch ein Produkt der Natur ist, er ohne Natur
nicht existieren
kann. Die Natur braucht aber nicht den Menschen. Sie ist mit und
ohne ihn.
Der Mensch, auch jedes andere Lebewesen, besitzt eine Form (Körper),
die dieser
Besonderheit angepasst ist. Weiterhin ist jeder Mensch in der
Lage durch die ihm von
der Natur gegebene Form, andere Formen zu verändern, neue
Formen herzustellen, zu
gestalten und durch die Umsetzung seiner Gedanken, Neues zu kreieren.
Doch für all das bedient er sich der anderen Dinge aus der
Natur, die neben ihm - in ihr -
existieren. Durch Einsatz von Energie und aktiver Handlungen formt
er um. Es können
Gedanken sein, die er in Schriftform offenbart, Phantasien, die
sich in Bilder oder als
Kunstgegenstände gestalten lassen und er ist befähigt,
aus Gegenstände andere Gegen-
stände zu erschaffen - jedoch immer durch Zufuhr von Energie.
Wir sehen Körper, Gegenstände in jeglicher Vielfalt.
Die Vielfalt entsteht durch die
Energieschwingungen.
Erzeuge ich einen tiefen Ton, sind die Energieschwingungen langsam.
Erzeuge ich
einen höheren Ton, sind sie schneller, lichter und dementsprechend
durchlässiger. Je
langsamer die Schwingung, desto fester der Gegenstand - je höher,
desto feiner ist
dieser.
Nehmen wir als Beispiel das Eis:
Erwärme ich das Eis, schmilzt es, nimmt also eine andere
Form (Wasser) an. Gebe ich
noch mehr an Wärmeenergie hinzu, beginnt das Wasser zu verdampfen
und die Form des
Dampfes erscheint uns durchlässiger in seiner Form - bis
sich der Dampf in das Nichts
aufzulösen scheint. Ist also ein Mensch in der Lage, seine
Schwingungen zu erhöhen, je
positiver sind seine Gedanken. Das, was er denkt, das offenbart
er in sein Außen in Form
von schlechter Laune oder von Freude und Lachen. Das ist die Wirkung
- seine
Ausstrahlung (Aura).
Alles liegt in seiner Hand und er entscheidet, was er tun will.
Dementsprechend schafft
der Mensch durch sich selbst alles, was ihm wiederfährt,
was er erfahren will aus der
Energie seiner selbst, die sich in Gedanken formen und umwandeln
in Worte, u.U. im
Handeln enden.
Diese artikulierten Worte nehmen andere Menschen auf, soweit sie
dazu empfangsbereit
sind.
Auf diese Art und Weise entsteht Einigkeit oder Uneinigkeit, die
jeweils davon abhängig
ist, ob der Mensch, der die Energien empfängt, eine gleiche
oder unterschiedliche
Wellenlänge zur Zeit des Empfangs aufweist.
Also ist jeder Mensch der Schöpfer seiner selbst in seinem
Leben. Entsprechend seiner
Energie zieht er Menschen, Dinge und Begebenheiten an, die seiner
Energie entsprechen
und so setzt er den Verlauf seines eigenen Schicksals.
Jeder Mensch hat einen freien Willen und die Wahl, sich ein freudiges
oder trauriges
Leben zu erschaffen, ganz aus sich selbst. Derjenige, der in der
Lage ist, diese
Zusammenhänge zu erkennen und sie versteht und dieses Wissen
in sein Leben
umsetzt, der schafft sich eine solide Grundlage für eine
erhöhte Lebensqualität. Das
bedeutet nichts anderes, als dass er sich selbst bewusst ist und
bewusst lebt.
Der Begriff "Leben" ist genauso grenzenlos wie das Leben
selbst in all seiner Vielfalt.
Mir ist es hier nur möglich, Denkanstöße zu geben.
Jedoch behalte ich mir vor, meine
Gedanken hier und an anderer Stelle auszubauen und darzustellen.
Mein Wunsch ist es, dass die Leser/innen, die sich interessieren,
aus den Darlegungen
etwas für sich herausnehmen können, um eigenen Gedankengängen
weiter zu folgen.
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