Esoterik
Der Begriff "Esoterik" klingt für viele Menschen
oft negativ. In der Regel assoziiert man
automatisch die Begriffe: Okkultismus, Hexerei, Übersinnliches,
Kartenlegen, Pendeln,
Geister, Engel und eine Menge mehr.
Ganz richtig, AUCH diese Themen gehören dazu. Leider - und
das meine ich auch so -
wird unter dieser Thematik immer wieder Missbrauch betrieben.
Dieser Missbrauch führt
nicht selten in der Konsequenz zur Angst, Abneigung und sogar
zur Verachtung der
Menschen, die sich diesen Weg suchen, um ihren individuellen Lebensweg
zu gehen.
Diejenigen der Leser, die Scharlatanen auf den Leim gegangen sind,
wissen um die
Bedeutung meiner Worte.
Jeder Mensch, der sich mit Esoterik befasst, hat damit zu rechnen,
dass er entweder
geliebt oder gehasst ist. Ich möchte klar stellen, wenn ich
hier von Esoterik rede,
meine ich die tatsächliche Bedeutung des Wortes. Ich rede
hier nicht von Praktiken
unter deren Deckmantel oft Missbrauch betrieben wird. Klar sollte
dem Leser sein,
man kann nur missbrauchen, wenn es auch jemanden gibt, der sich
gebrauchen lassen
will und es zulässt. Beides liegt in der jeweiligen Eigenverantwortung
und Unwissenheit
schließt die Eigenverantwortung bei allem was man macht,
nicht aus.
Angewandte Esoterik ist aus meiner Sicht nichts anderes, als das
Leben selbst.
Nutzt man sie für das eigene Leben als das, was sie tatsächlich
ist, hat jeder das
Handwerkzeug, um seine Lebensqualität zu verbessern und im
Leben die Freude
zu erfahren, die sich jeder wünscht. Sie ist eine tatsächliche
Lebenshilfe.
Esoterik ist allumfassend, grenzenlos wie das Leben selbst und
bedeutet nichts
anderes, als in der eigenen Mitte zu sein.
Bin ich in meiner Mitte, dann bin ich offen für alles, was
sich mir bietet und
begegnet, weil ich mich selbst nicht blockiere. Offenheit bedeutet,
Gelegenheiten
und Chancen erkennen. Durch sie erfahre ich mich und andere. Im
Ergebnis lerne
ich mich und andere besser kennen und erlange dazu weiteres Wissen,
das mich
achtsamer sein lässt. Wende ich dieses erfahrene Wissen in
meinem Leben an, lerne
ich, Meister meines Lebens zu sein - oder anders ausgedrückt:
"Jeder ist seines
Glückes Schmied."
Inwieweit ich einen bestimmten Bereich der Esoterik, z.B. Tarot,
Pendeln,
Chirologie, Wesenheiten, Astrologie oder sonstiges zu meiner Begleitung
wähle,
um mich zu erfahren, ist nur die Form des eigenen Geschmacks und
unterstützend
für die individuelle Person. Jeder Mensch hat seinen Weg
und er wählt wie
er ihn gehen will, mit wem er ihn gehen will und ob er ihn überhaupt
gehen will
oder lieber stehen bleibt. Jeder entscheidet für sich, nehme
ich den leichten oder
schweren Weg, mit einer Last oder ohne, mit Begleitung oder ohne,
mit Hilfsmittel
oder ohne.. Jeder macht ihn sich gangbar nach dem eigenen Willen,
der eine
bewusst, weil er lernte, der andere unbewusst, weil er daran noch
zu lernen hat.
Die Entscheidung trifft jeder für sich nach seinem freien
Willen.
Es ist nicht von belang, welchen Bereich sich jeder für seine
Erfahrungen wählt, ob
Teile der Esoterik, der Wissenschaft oder was auch immer. Jeder
Bereich ist der
Natur zugehörig und unterliegt den Naturgesetzen. Alles hat
seine Berechtigung.
Allein das, was daraus gemacht wird, welche Wirkung sich am Ende
zeigt, die lässt
urteilen, ob etwas gut oder schlecht erscheint. Es ändert
nichts an der Tatsache,
dass nichts außerhalb der Natur existiert und die Gesetze
gelten.
Am Ende steht für alle dasselbe Ziel: Die individuelle Bewusstheit.
Wer sich
seiner selbst bewusst ist, geht auch bewusst mit anderen und allem,
was uns
umgibt, um, weil er erkannt hat.
Begriffe und Anwendungsarten mögen sich unterscheiden, doch
Ursprung und Ziel sind
bei allen Arten gleich.
Für alles was ist, gelten die Naturgesetze. In welchem Bereich
ich sie erkenne in ihrem
Bestand und wie ich sie untermauere, um besser zu verstehen, obliegt
der eigenen
Entscheidung. Das ändert alles nichts an der Tatsache, dass
alles, was ist, den
Gesetzen der Natur unterliegt, denn nichts und niemand existiert
außerhalb ihrer. Die
Gesetze gelten unabhängig davon, ob sie einem Menschen bewusst
oder unbewusst sind.
Für jeden Menschen kann also nur das eine Ziel am Ende stehen:
Das eigene
Bewusstsein zu erweitern, sich das dafür entsprechende Wissen
anzueignen und als
Folge daraus, sich selbst bewusst zu machen, was oder wer man
selbst ist, warum ein
jeder ist und was er wirklich ist.
Die Wahl der Mittel zur Selbsterkenntnis, sich erfahren und bewusst
zu sein, unterliegen
dem freien Willen. Jeder wählt anhand seiner individuellen
Möglichkeiten die Mittel zur
Selbsterfahrung und -findung. Das eigene Sein zu erkennen, ist
der Lernprozess eines
jeden Individuums auf dem Weg seiner Bewusstwerdung.
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